Mode-Trends für den Herbst 2016Neutralität mutual geprüft

Das Keyword der kommenden Herbst- und Wintersaison ist „Weite“. Daunenmäntel sind so weit wie Kuscheldecken, Pullover und Jackenärmel sind besonders lang, bodenlange Capes kommen in Drama-Attitüde aus Samt oder mit Rüschen und Karos und trotzdem sind lässige Streetwear-Einflüsse allgegenwärtig.

Renommierte Modehäuser wie Versace, Lois Vuitton oder Célin delegieren Baggy Pants, voluminöse Hoodies und Athleisure Wear – die Melange aus Alltagsmode und sportlicher Funktionskleidung – auf die Catwalks. New Romantic glitzert mal wieder dagegen mit Lurex und Blumenprints. Deshalb sind die neuen Mode-Trends so spannend wie selten zuvor.

Hände weg und – Drama Baby!

In allen Kollektionen, von Jil Sander über Marques Almeida, Philosophy Di Lorenzo Serafini bis Stella McCartney, dominieren superlange Sleeves das Bild: Extralange XXL-Ärmel gab es in allen Kollektionen. In Mänteln, Jacken und Pullovern können Hände gut versteckt werden – ein winterlicher Vorteil, weil Handschuhe überflüssig sind.
Dramatisch kommen die neuen Ponchos und Capes: Vom besonders glitzernden Paillettenteil über die herrische Glencheck-Variante bis zum royal wehenden Umhang aus weichem Samt sind sie ein Supertrend der kalten Saison. Weil Capes und Ponchos so wunderbar dekadent sein können, sind die egozentrischen Teile eine dramatische Alternative zum guten, alten Wintermantel. Dramateile sind bei Gucci, Erdem, Sonia Rykiel, Salvatore Ferragamo, Trussardi, Cloé und Saint Laurent besonders dominant.

Dicke Daunen und Quadrate

Draußen kalt – innen heiß: Fashionistas frieren nicht! Deshalb werden die neuen Stepp- und Daunenjacken aufgepolstert wie noch nie. Designer bei Marques’ Almeida, MSGM, Iceberg, Chanel oder Emilio Pucci zeigen dazu noch warm wattierte und sorgfältig gesteppte Röcke.
Nicht so rund und gesund, sondern eher praktisch quadratisch sind Karomuster, der absolute Evergreen unter allen Modetrends. Ob in der Vichy-Tartan- oder Glencheck-Variante, ob kunterbunt oder zurückhaltend zweifarbig, ob bei Hosen, Jacken, Mänteln oder Kleidern – das quadratische Muster ist vielfältig und omnipräsent.
Nicht nur Kleinkariertes sieht man bei Chanel, DKNY, Mother of Pearl, Bottega Veneta, Burberry, Alexandra Wang, Jason Wu, Victoria Beckham und vielen anderen Stardesignern.

Glänzend und hübsch aufgerüscht

Das Disco Inferno der 1970er Jahre ist auch wieder da: Metallisch glänzendes Lurex sorgt nicht nur bei Phillip Lim, Talbot Runhof, Vionnet, Balenciaga und Suno für strahlend-funkelnde Momente. Lurex ist eines der angesagten Materialien für Oberteile, Kleider und Röcke.
Kombiniert man Bling-Bling außerdem mit opulenten Rüschen, verwandeln sich Blusen, Kleider, Strickpullover und Hosen bei Balmin, Kenzo oder Francesco Scognamiglio in große, weite, romantische Statements – ein neuer, üppiger Lieblingsstyle!

Samt, Schluppen, Schleifen

Die Schluppen leben! Gucci-Designer Alessandro Michele hauchte ihnen neues Leben ein und sofort bereichern sie variantenreich Blusen, Mäntel und Pullover nicht nur bei Marc Jacobs, Rochas, Sonia Rykiel oder Philosophy by Lorenzo Serafini, sondern in fast allen neuen Herbst-Winter-Kollektionen.

Blumen und Streetwear

Florale Designs und lässige Straßenklamotten haben wider Erwarten Gemeinsamkeiten: Sie wirken wahre Wunder gegen aufkommende Wintertristesse! Auch das zählt zu den angesagten Mode-Trends in der kommenden Herbst-Saison.
Bunte Blumen kommen einzeln, als Stickereien oder Alloverprints auf Röcken, Oberteilen, Kleidern und Mänteln besonders gut zur Geltung, wenn der Untergrund schwarz ist. Florale Highlights zeigen Alberta Ferretti, Dolce & Gabbana, Francesco Scognamiglio, Christopher Kane und Mother of Pearl.
Lässig, cool, gemütlich und jetzt auch absolut salonfähig sind die neuen Streetwearteile, von Baggy Pants über XXL-Jacken bis zu Kapuzensweater. Angesagte Streifen zieren Jogginghosen und Hoodies nicht mehr nur beim Sport oder auf dem Weg zum Bäcker – Alexander Wang, Vetements, Versace & Co. sei Dank sind die Teile überall zu sehen. Auch bei den Männern.

Mode-Trends: Das gilt für den Mann

Seine aktuelle Mode war wohl in den 1960er Jahren entworfen worden. Lockere und mutig bedruckte Styles müssen allerdings weder bei Ihm noch bei Ihr zum Mode-Problem werden. Interessante Vorschläge unter Berücksichtigung aktueller Mode-Trends machen professionelle Stilberater im Personal Shopping. Tolle Angebote macht beispielsweise Zalon mit seinen individuell zusammengestellten Kleiderboxen. Jede Menge Inspirationen liefern die internationalen Designer – so auch in der angesagten Männermode:

Raf Simons zeigt knallrote XXL-Pullover mit Leierbündchen, die Dries Van Noten mit vielen Golf-, Hippie- und Militär-Patches aufhübscht.
Jogginghosen und Leierpullover sind bei Louis Vuitton noch immer ein No-Go. Elegante, flamboyante Wintermäntel sind hier besonders augenfällige Beweise, dass auch Männermode Kunst sein kann.
Bei Dior beerdigen die Designer nun endgültig die schmale Silhouette – zum Vorteil all derer, die sich ab und an als Presswurst fühlten. Locker und lässig flattern nun mutig bedruckte Herrenanzüge im Winterwind.

Kobra statt Köter!

Givenchy kämpft mit Rottweiler-Prints gegen tristes Kötergrau. Sie sind inzwischen nicht nur bei Fashion Victims und Hip-Hoppern in, zumal sich heuer ein Schlangenprint dazugesellte.
So freut sich die nicht nur die Rap-Gemeinde über animalisch anmutende Bomberjacken, Hoodies und Pullover.

Damit dein Erscheinungsbild im Herbst 2016 alle umhaut, hol dir Hilfe bei professionellen Stylingberatern, die die Mode-Trends in individuelle Outfitempfehlungen einfließen lassen. Welcher Personal Shopping Anbieter der richtige für dich ist, findest du in unserem Vergleich heraus.

Bildquelle: Danke an StockSnap von pixelbay für das Bild.

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